Hallo, ihr Lieben,
noch während meiner beruflichen Zeit in Hamburg bekam dieses Lied eine ganz besondere Bedeutung, nachdem es mir Ende 2015 immer viel Kraft gegeben hat. Tja, auch alter weißer Mann kann mir Disney
ins Träumen kommen… und eine Kollegin wunderte sich dieser hitzigenTage, warum ich einen Elsa-Handventilator hätte.
Ist es auch ein Song aus einem Kinderfilm, hat er doch vieles, was ich damit verbinde. Und gerade in dieser Zeit erlebe ich, wie viele Menschen doch Probleme haben, rechtzeitig ihre Grenzen zu
ziehen, während andere sie gnadenlos überschreiten.
Im Ukraine-Krieg oder der Taiwan-Krise ist die Meinung überwiegend klar: Grenzen gelten und sich zu achten.
Im menschlichen Miteinander mag dies aber oft anders sein. Die einen ziehen selber ihre Grenzen, um ihre Ziele zu erreichen und eigene Ressourcen zu schützen…
… während sie dann wiederum die Grenzen anderer mit Füße treten. Wenn sich ein Mensch abgrenzt oder auch nur eigene Meinungen und Werte vertritt, klarer als vielleicht früher, fehlt oft das
Verständnis, er wird komisch oder ist so anstrengend, dass man keine Zeit mit ihm verbringen möchte. Dagegen nahm man es gerne an, gingen diese Menschen an anderer Stelle über ihre eigenen
Grenzen hinaus, um zu helfen, zu unterstützen.
Jeder kann sich gerne einmal umschauen und reflektieren, wie oft Menschen wirklich da waren, an der eigenen Seite standen, als es wirklich heftig wurde… oder wie sie sich doch abwendeten, weil
man ja zu anstrengend und es zu wenig erholsam sei.
Wenn wir das erkennen, können wir lernen. Nicht uns selber einzuschließen und alles Unbequeme fernzuhalten oder gar andere für unsere Zwecke wirbeln zu lassen.
Sondern um die Grenzen da zu ziehen, wo unserer eigenen Werte nicht passen, nicht geteilt oder gar herabgesetzt werden… und offen und zugewandt für diejenigen zu sein, wo es ein Win-Win ist,
Grenzen zu sprengen.
Denkt gerne darüber nach und teilt es gerne mir mit.
Alles Gute und alles Liebe 🙂🫶🏻
Euer
Frank
