Dispokredit der Gefühle… nie überziehen!

Hallo, ihr Lieben,

wer mir hier oder bei Instagram und/oder Facebook folgt, wird sich vielleicht erinnern, dass ich dieses Beispiel bereits zuvor verwendete: 

Die Verbindung eines Dispokredites mit menschlichen Gefühlswelten.

Was möchte ich damit ausdrücken?

Nun, manche überschreiten ihre menschlichen und emotionalen Ressourcen:

Weil es -vermeintlich- nicht anders geht.

Weil es -vermeintlich- eine Ausnahme ist.

Weil -vermeintlich- wieder andere Zeiten kommen.

Dieser emotionale Raubbau ist aber längst keine Ausnahme mehr! Es ist vielmehr Standard, eigene Reserven zu überschreiten. Ganz unmerklich, wie beim Dispokredit, der still im Hintergrund läuft und vermittelt, mehr zu haben, als es tatsächlich der Fall ist. 

Eines Tages steht man aber auch am Geldautomaten und bekommt (anders als gewohnt) keine finanziellen Mittel mehr. Alles ist erschöpft… und genauso merken viele Menschen erst dann, wie weit das emotionales Konto überzogen wurde, wenn GAR NICHTS mehr geht. 

Für den emotionalen Bankrott reicht dann ein Erlebnis, eine Begegnung oder ein verletzendes Wort. Umstände, die an einem abperlen, wenn man in der eigenen Kraft wäre. Ist diese wegen langer Belastungen und Krisen aber erschöpft, trifft es uns so hart, dass fast nichts mehr geht.

Die Überziehung des emotionalen Kredites musste ich in den letzten Monaten oder gar anderthalb Jahren selber erleben. Kam es auch nicht zur seelischen Kontosperrung, wäre zweifellos vieles leichter gewesen, hätte ich eher Grenzen gesetzt, wäre ich mir treu geblieben und hätte ich den emotionalen Dispo nicht so ausgereizt.

Es tut aber gut zu erleben, wenn Veränderungen wirken, wieder Kraft entfalten und neue Wege gegangen werden können.

Hier möchte ich jetzt allen gerne mit auf ihren Weg geben, für sich selber früher , reflektierter und verantwortlicher zu agieren - denn das macht den Weg zur Zufriedenheit weniger steil und steinig. 

In diesem Sinne bleibt wachsam und achtsam! 🫶🏻🙂

Euer
Frank

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